Zurzeit blickt jeder nach London, die olympische Hauptstadt 2012. Grossbritannien als Austragungsort der Olympischen Spiele zieht jede Menge Leute an. Doch was hat dieses Land eigentlich gastronomisch zu bieten?
Die Britische Kultur steht im Zentrum der Aufmerksamkeit, damit auch die Britische Küche mit all ihren mehr oder weniger bekannten Spezialitäten. Das kulinarische Repertoire des Inselstaats wurde lange in Frage gestellt, um nicht zu sagen als begrenzt bezeichnet. Beginnend mit einem schweren fettigen Frühstück bis hin zu grauenhaftem Fleisch, das zu durch gebraten wird.
Doch werfen wir mal einen genaueren Blick auf die Materie: in den letzten Jahren hat sich nämlich gewaltig etwas verändert. Beispielsweise mit dem berühmten Fernseh-Koch Jamie Oliver, der nunmehr internationaler Botschafter der Britischen Küche geworden ist. Eigene Restaurants, die Veröffentlichung mehrerer Kochbücher als auch unzählige Fernseh-Aufritte sprechen für sich. Die Briten wollen von dem ewigen Klischee weg kommen, dass sie kulinarisch nichts zu bieten haben.
Ist die Britische Küche wirklich so schlecht wie ihr Image? Nein! Neben dem traditionellen Fish and Chips oder Yorkshire Pudding findet man heute vor allem im Melting Pot London allerhand kulinarische Spezialitäten. Zu verdanken haben die Briten das nicht zuletzt dem Fakt, dass ihr Land einer der grössten Schmelztiegel ist. Ihre Kultur erfährt deshalb unterschiedliche Einflüsse aus der ganzen Welt, wodurch sich eine einzigartige kulinarische Tradition entwickelt hat und wovon die Britische Küche noch heute profitiert.
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