Seit 2008 ist
das Inventar zum kulinarischen Erbe der Schweiz kostenlos der Öffentlichkeit
zugänglich. Verschiedene touristische und landwirtschaftliche Kreise
unterstützten das Anliegen seit 2000, da
sie sich davon eine bessere Wertschöpfung regionaler Produkte und die Bewahrung
der kulinarischen Vielfalt versprachen.
Finanziert
durch Subventionen und Spenden verschiedener Organisationen und Unternehmen
wurde im Jahr 2004 der Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz gegründet. Der
Verein beauftragte Forscher mit dem Schreiben von Artikeln und der Durchführung
von Feldforschung bei Schweizer Bäckern, Metzgern und Bauern.
Damit ein
Lebensmittel in die Datenbank aufgenommen wird, muss es als traditionell
schweizerisch, seit mindestens 40 Jahren produziert worden sein und noch immer
produziert werden. Das Projekt umfasst Produkte wie Schokolade, Käse, Wurst, Kuchen, Wein und so weiter mit
regionaler und kultureller Verankerung.